09.02.2016
Im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums Berlin (DHM) fand am gestrigen Abend eine Podiumsdiskussion unter dem Titel: "Inklusion = Banalisierung?" statt. Anlass der Veranstaltung war die inklusiv geplante Ausstellung des DHM "Alltag Einheit". Der große Saal des Kinos war gut gefüllt, auch einige Menschen mit Behinderung waren gekommen.
Auf dem Podium diskutierten:
Inhaltlich ging es um die Rolle der Museen in der Gesellschaft. Die Meinungen der Experten gingen auseinander. Einige sahen die Museen aufgrund der UN-Behindertenrechtskonvention stark in der Pflicht. Andere diskutierten darüber, ob und in welcher Form Kunst überhaupt vermittelbar sei. Einige Teilnehmer aus dem Publikum zeigten sich unzufrieden mit dem Verlauf der recht wissenschaftlich geführten Debatte.
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